Backtag
Schritt für Schritt zum eigenen Brot:
Die Schülerinnen und Schüler erfahren alles Wissenswerte über die einstige Bedeutung und Herstellung des nach wie vor wichtigsten aller Nahrungsmittel.
Klassenstufen: | Stufen 3 bis 6 | ||
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Dauer: | 180 Minuten | ||
Preisinfo: | 15,00 € pro Schüler | ||
Für fremdsprachige Führungen fallen zusätzlich 0,50 € pro Schüler an. | |||
Teilnehmerzahl: | mind. 12 Schüler pro Gruppe | ||
Sprachen: | Deutsch | Englisch | Französisch |
Praxis: | Datschkuchen backen |
Bitte beachten: |
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Aus organisatorischen Gründen findet dieses Programm nur mittwochs und freitags statt. |
Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob es Lebensmittelunverträglichkeiten oder alternative Ernährungsformen in der Klasse gibt. |
Das tägliche Brot früherer Jahre war nicht einfach ein schneller Gang zum Bäcker, sondern die Arbeit eines ganzen Jahres. Um Brot machen zu können, brauchte man Mehl. Um dieses mahlen zu können, brauchte man Getreidekörner, an die man aber auch nicht so einfach kam.
Die verschiedenen Getreidesorten mussten lange vorher erst einmal gesät, gepflegt, geerntet, gedroschen und schließlich auch noch von der Spreu getrennt werden. Als es für all diese Arbeiten noch keine Traktoren oder Mähdrescher gab, brauchten die Bauern dafür - außer gutem Wetter - eine Vielzahl von Geräten:
Vom Pflug, der Egge und der Ackerwalze bis zum Dreschflegel, der Putzmühle und der Backmulde.
Die wichtigste Station dabei war über Jahrhunderte die Mühle. Und da das Museum das seltene Glück hat, noch eine über 400 Jahre alte und immer noch funktionstüchtige Hausmahlmühle zu besitzen, ist es selbstverständlich, dass diese auch in Betrieb zu erleben ist:
Wie sich das schwere Mühlrad in Bewegung setzt und damit ein nachklingendes Klappern, Klopfen und Rütteln bewirkt.
Praktischer Teil: |
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Wer den traditionellen Getreideanbau so gründlich und anschaulich kennen gelernt hat, wird schließlich auch selber mal Datschkuchen mit Rahm und Speck backen wollen. Das dürfen die Kinder im alten Holzbackhäusle dann selbstverständlich auch tun – und zum Abschluss auch genießerisch verzehren. |